Kommentar

Zinsen für Tagesgeld: Nur Bares ist Wahres

Elektronische Überweisungen sind bequem – aber immer häufiger ist beim Bezahlen aus Bares gern gesehen.

Elektronische Überweisungen sind bequem – aber immer häufiger ist beim Bezahlen aus Bares gern gesehen.

Leipzig. Sparer sind in keiner beneidenswerten Lage: Die Inflation frisst ihr Erspartes auf. Auch die neuen Angebote auf Tagesgeldkonten können daran nur wenig ändern. Wer kaum Geld hat, gibt es häufig aus. Angesichts der grassierenden Inflation nicht die schlechteste Entscheidung.

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Es ist allerdings auch nicht unklug, seine Spar-Euros auf Tagesgeldkonten zu parken, auf denen sie jederzeit verfügbar sind. Denn es mehren sich die Zeichen, das Bares immer wertvoller wird – weil immer mehr Leute immer weniger davon haben. Nur Bares ist Wahres, sagte der Volksmund früher und meinte damit: Niemand hat Lust, auf unbezahlten Rechnungen sitzen zu bleiben.

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In China sinken seit Kurzem sogar für Waren die Preise, weil dort sehr vielen Menschen das Geld ausgeht. Firmen müssen ihre Preise senken, um ihre Waren noch loszuwerden.

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Für alle Fälle: Cash auf Tagesgeldkonten

Wirtschaftswissenschaftler nennen solche Entwicklungen Stagflation: Statt teurer werden viele Waren billiger – ein teuflischer Kreislauf, weil am Ende manchmal der Ruin von Firmen und viele Arbeitslose stehen.

Wer in Leipzigs Kneipen oder bei Handwerkern genau hinhört, vernimmt wieder häufiger den Spruch „Nur Bares ist Wahres“. Denn wer sofort mit Bargeld bezahlen kann, ist in harten Zeiten ein besonders begehrter Kunde. Wer sich für alle Fälle rüsten will, für den ist Cash auf Tagesgeldkonten eine Option – egal bei welcher Bank. Sie können im Fall der Fälle von einem Tag auf den anderen vom Kunden abgehoben werden.

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