Blick in den „Schüblingsraum“: Auf dem Bundespolizeirevier in Schmalzgrube an der tschechischen Grenze haben sieben Flüchtlinge aus Syrien die Nacht verbracht.

© Quelle: Raik Schache

Die Männer kamen mit 29 anderen in einem Transporter. Die Polizei ist für sie zuständig, weil sie illegal eingereist sind – ohne Pässe, ohne Visa. Sie alle beantragen Asyl und werden nach der Registrierung auf dem Revier in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.

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Was die Flüchtlinge dabei haben, sammelt die Bundespolizei während der Zeit im Gewahrsam ein – inklusive Schnürsenkel, mit denen die Menschen sich selbst verletzen könnten.

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An einem Regionalbahnhof im Erzgebirge schickt die Bundespolizei die Gruppe in Richtung Leipzig, zur dortigen Erstaufnahmeeinrichtung.

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Keiner von ihnen weiß genaus was jetzt kommen mag.

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Fade ist vor 18 Tagen in der Türkei gestartet, am Ende ging es auf der Ladefläche eines Transporters über die deutsch-tschechische Grenze. Auf der Flucht, sagt, er sei er geschlagen worden, daher die Schrammen am Kopf.

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Zur gleichen Zeit näher an der Grenze: Bundespolizist Heiko N. kontrolliert einen Kleintransporter auf der Suche nach Schleusern.

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Welche Wagen er rauswinkt, überlässt er seinem Bauchgefühl. Kleintransporter mit mit ausländischen Kennzeichen hat er besonders im Blick.

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Am Ende dieses Tages wird die Bundespolizei entlang der gesamten sächsischen Außengrenze fas 490 Flüchtlinge aufgreifen – mehr als an jedem anderen Tag in diesem Jahr.

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