Iris Berben: „Ich schiebe nichts auf die lange Bank“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/57ZZLA7S7NDTDIYPRB6DSZVJEU.jpeg)
Die Schauspielerin Iris Berben beim 30. Filmfest Hamburg. (Archivbild)
© Quelle: Daniel Reinhardt/dpa
Wenn Schauspielerin Iris Berben (71) an den Tod denkt, hat sie keinen Klärungsbedarf mehr. „Ich kann von mir behaupten, dass ich alles erledigt habe, was man erledigen müsste“, sagt sie im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Ich habe nichts offen an Entschuldigungen oder klärenden Gesprächen. Ich schiebe nichts auf die lange Bank.“
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/MBTFVUHGFNHYZOZF4M5UVBRCQE.jpeg)
Iris Berben im Interview: „Es macht mich wütend, dass wir wieder so viele Despoten haben“
Mit ihren 71 Jahren spielt Iris Berben in ihrem neuen Film eine sterbende Frau. Ob Sie sich dadurch selbst mehr mit dem Tod auseinandersetzt? Darüber spricht Iris Berben im RND-Interview. Und erklärt auch, warum sie nicht aufhören will zu arbeiten und was die aktuelle Weltpolitik mit ihr macht.
Sie habe immer schon gern Klarheit im Leben gehabt. Das gebe ihr viel Freiheit. „Ich habe keine Bucketlist, die noch abgearbeitet werden muss“, sagt sie. Dabei legt die Schauspielerin, die zuletzt etwa im Cannes-Gewinnerfilm „Triangle of Sadness“ zu sehen war, viel Wert auf ein selbstbestimmtes Leben: „Ich bin nach wie vor nicht verheiratet, nach wie vor bestimme ich meine Melodie im Leben selbst“, sagte sie.