Knochenfund in Wald bei Hannover

Gewaltverbrechen vor 13 Monaten – mögliche Spur nach Mord ohne Leiche

Wurde nach 13 Monaten Ungewissheit endlich die Leiche der getöteten 56-Jährigen gefunden?
Wurde nach 13 Monaten Ungewissheit endlich die Leiche der getöteten 56-Jährigen gefunden?

Großburgwedel. Nach dem Fund von menschlichen Knochen in einem Wald nahe Großburgwedel in der Region Hannover verdichten sich die Hinweise auf einen Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen am Würmsee vor 13 Monaten. Damals wurde eine 56-Jährige erstochen, ihre Leiche wurde bislang nicht gefunden. „Natürlich ist es möglich, dass es die Dame sein könnte“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. „Das beziehen wir mit ein.“

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Die Knochen stammen laut Obduktion von einer Frau, die Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Ein DNA-Abgleich soll noch diese Woche Klarheit bringen. Mehrere Medien hatten darüber berichtet.

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Am Donnerstag hatten Pilzsammler in dem Waldstück zwischen Großburgwedel und Fuhrberg menschliche Knochen entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Bergung am Freitag dauerte mehrere Stunden. „Wie lange die Leiche da lag und wann die Frau gestorben ist, liegt uns noch nicht vor“, sagte der Polizeisprecher. Das Landeskriminalamt untersuche derzeit die menschlichen Überreste, das Ergebnis soll Mitte bis Ende der Woche vorliegen.

RND/dpa

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